Einlaufdüse

Während der Skimmer für das Absaugen des Wassers zuständig ist, wird durch die Einlaufdüse (auch Einströmdüse genannt) das gereinigte Poolwasser wieder in das Becken zurückgeleitet. Pool Einlaufdüsen sind in verschiedenen Materialien erhältlich: Am häufigsten sind Einströmdüsen aus Kunststoff (z.B. ABS), aber es gibt auch Ausführungen in Edelstahl oder Rotguss. Je nach Pool-Bauform werden unterschiedliche Einlaufdüsen verwendet. Bei Stahlwandpools wird die Einlaufdüse außen an der Stahlwand und innen an der Poolfolie mit Flansch verschraubt. Bei Styroporpools und Beton-Schwimmbecken mit Folie wird in der Poolwand eine Mauerdurchführung eingebaut, in die dann wiederum die eigentliche Einströmdüse eingeschraubt wird. Darüber hinaus sind für spezielle Bauformen wie Dichtbeton- und Fliesenpools auch Einlaufdüsen ohne Flanschmontage und eigenem Dichtsystem erhältlich.

Üblicherweise ist der Düseneinsatz als Kugel ausgeführt, damit der Wasserstrom in die gewünschte Richtung gelenkt werden kann. So kann man die optimale Wasserzirkulation unterstützen. Im Winter können Einlaufdüsen – falls sie unter dem Wasserspiegel gelegen sind – mit einem speziellen Winterstopfen verschlossen werden. Bei kleinen und mittelgroßen Schwimmbecken kommt man in der Regel mit 1-2 Einlaufdüsen aus, bei größeren Pools und starken Filteranlagen kann es nötig sein, mehrere Einströmdüsen zu verwenden.

Aufbau einer Einlaufdüse für Styroporpools

1. Mauerdurchführung: Mit Klebeanschluss für Verrohrung und Innengewinde für Düseneinsatz
2. Dichtungssatz: Zwei Dichtungen - jeweils vor und hinter der Poolfolie
3. Flansch: Wird von innen mit Mauerdurchführung verschraubt
4. Schrauben
5. Düseneinsatz zum Einschrauben: Eigentliche Düse, in der Regel mit verstellbarer Kugel.